Der Blog hier wurde nun Monate lang, und vorher auch schon längere Zeit im Stillen gelassen; wenn ich so darüber nachdenke, dann liegt dies daran – dass mir oft die Worte fehlten, bei vielen Entwicklungen, Umständen und Zuständen.

Das mit dem Fehlen von Worten bezieht sich sowohl auf weltliche Dinge, individuelle Aspekte als auch soziologische, politische, gesellschaftliche, soziale, psychologische, philosophische – und vieles mehr.

Was soll man darüber Worte verlieren, Umstände sind manchmal einfach so wie sie sind. Wenn einem zu irgendetwas nichts gescheites einfällt, oder ein fallen will – dann sollte man sich vielleicht auch nicht zwanghaft versuchen irgendwas aus den Fingern zu saugen; so habe ich es immer gehalten – und versuche es weiter so zu pflegen.

was gibt es überhaupt zu sagen?

Ist nicht schon das meiste gesagt, wenn man sich Nachrichten anschaut, in sozialen Medien unterwegs ist, vielleicht sogar regelmäßig Podcasts schaut und hört, Entwicklungen verfolgt, aber auch bewusst manche Themen nicht betrachtet; reicht das nicht aus, kann dies nicht jeder für sich tun, braucht es da noch was da von mir?

Vielleicht können manche Sichtweisen doch etwas beitragen zur Inspiration. Und das muss ja nicht einmal zeitnah sein, wer weiß, vielleicht entdeckt irgendwer, irgendwann geschriebenes, und kann damit was anfangen. Wenn es dann gar nicht existiert hätte, dann wäre es nicht verfügbar. Und genau weil ich das nicht wissen kann, bringe ich die Zeit und den Aufwand auf, Was mir durch den Sinn geht, durch den Kopf geht zumindest teilweise auf zu schreiben.

Möge es jemand von nutzen sein.